plastikarm: zahnpasta in der alutube

IMG_0046In fast allen Drogeriemärkten findet man die Zahnpasta von Ajona. Bei dm kostet sie 1,15 Euro. Der Geschmack ist zunächst gewöhnungsbedürftig, aber nach ein paar Mal putzen sehr gut. Die Tube ist klein, man braucht aber auch nur sehr wenig. Die Tube ist aus Alu, nur der Deckel aus Plastik.

 

Ähnliche Zahnpasten gibt es von Weleda. Die werden in deutlich größeren Tuben zu 3,99 Euro pro Stück angeboten.

update: natron hat versagt

In meinem Beitrag „allzweckwaffe natron – der deotest“ hatte ich noch davon geschwärmt, wie toll Natron als Deo anzuwenden ist. Das war auch so. Allerdings habe ich mich nach dem Auftragen und auch am nächsten Tag nicht sonderlich angestrengt. Im Härtefall, z.B. beim Sport, versagt Natron dann allerdings. Es ist zwar kein Schweißgeruch zu schnuppern, aber den Schweißfluss kann Natron nicht stoppen. 

(Vielleicht ist gerade das gar nicht so schlecht. Denn wenn Aluminium in Deos die Poren verstopft und so die Schweißbildung verhindert, ist es vielleicht gut, wenn Natron diese zulässt und der Körper sich so regulieren kann…)

die neue naturkosmetik ist da

Ich dachte, ich hätte Cremes gefunden, bei der komplett auf Plastikverpackung verzichtet wird. In der Beschreibung wird die Verpackung aus Opalglas angepriesen. Aber: Der Deckel des Tiegels war natürlich – aus Plastik!

IMG_0050Trotzdem: Martina Gebhardt wirbt mit dem demeter-Logo. Die Cremes enthalten ausschließlich natürliche Inhaltsstoffe und sind gerade deshalb wohl bei Allergikern sehr beliebt. Mehr über demeter erfahrt ihr auf www.demeter.de

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Ich habe zwei Tiegelchen bestellt: Calendula und Sheabutter Cream. Die Shea-Creme habe ich gestern nach dem Abschminken aufgetragen. Sie ist sehr reichhaltig, also eigentlich gut für kalte Tage, und fühlte sich gut auf der Haut an. Mehr kann ich noch nicht sagen.

 

Die Naturkosmetik von Martina Gebhardt gibt´s zum Beispiel bei Amazon. Die Preise sind verträglich. Habe im Drogeriemarkt schon teurere gekauft.

zahnbürste aus buchenholz

Bei Amazon habe ich eine Zahnbürste aus Holz mit Naturborsten gefunden. Sie wurde natürlich bestellt – zum stolzen Preis von 8,49 Euro. Dafür waren die Versandkosten gratis.

IMG_0045Die Zahnbürste landet nach Gebrauch (also etwa drei Monaten) einfach mit dem Brennholz im Ofen. Alternativ könnte man sie in die Biotonne werfen.

Der Nachteil ist allerdings, dass die Borsten ziemlich hart sind. Außerdem wird die Bürste sehr groß im Mund.

Das Putzergebnis spricht aber für sich und ist sehr zufriedenstellend. Die Bürste gibt´s auch im günstigen Dreier-Set und sogar in Kindergröße.

Trotzdem habe ich nun bei ecobamboo.pl drei Bürsten aus Bambus bestellt. Die Borsten sind zwar aus Kunststoff, aber garantiert BPA-frei. Das hat mich überzeugt und ist mir einen Test wert. Gesamtpreis für alle drei Bürsten (zwei für Erwachsene, eine fürs Kind): knapp 13 Euro. Der Bericht folgt.

 

 

peeling aus der küche

Viele Peelings, die im Handel erhältlich sind enthalten Peelingkörper aus Kunststoff, die über das Abwasser im Meer landen. Tiere verschlucken diese und verenden oft daran. Über Fische und Meeresfrüchte landet das Plastik dann übrigens auch wieder auf unserem Teller. Deshalb: Peelings raus! Es gibt nichts Leichteres, als ein Peeling selbst zu machen.

Hier ein simples Beispiel:

Schon lange bewährt hat sich mein Peeling aus Kaffeesatz. Wir besitzen einen Kaffeevollautomaten. Der Trester (also der gemahlene Kaffee) ist schön grob und wird einfach über Nacht auf dem Kachelofen getrocknet.

IMG_0031Abgefüllt in ein Glas hat man ein tolles Peelingprodukt. Am besten zuerst den Körper nach der Wäsche (mit Seife, nicht mit Duschgel) mit Olivenöl einölen, dann peelen.

Bestimmt geht das auch mit Kaffeesatz von Filterkaffee. Das Peeling ist so vielleicht nur ein bisschen feiner.

Das Peeling ist kostenlos und plastikfrei! Toller Nebeneffekt: Es soll straffen. Viele Peelings und Lotions enthalten Koffein. Es wird damit geworben, dass Koffein strafft und Cellulite bekämpft.

abschminkpad statt reinigungsmilch

Zum Abschminken benötigt man Wattepads und Reinigungsmilch. Oder man spart einfach daran – wodurch sich auch der Müllberg reduziert – und verwendet ein wiederverwendbares Pad.

IMG_0026Meines ist von Jemako und kostet 5,90 Euro. Man kann es bei 60 Grad in der Maschine waschen und zwischendurch einfach mit Seife auswaschen.

alleskönner olivenöl

Olivenöl ist toll! Man kann es nicht nur in der Küche, sondern auch im Bad verwenden.

IMG_0025Meine Hebamme hat gesagt, was man essen kann, kann man auch auf die Haut schmieren. Deshalb wird Olivenöl nun zum Ersatz für Bodylotion. Bisher habe ich immer Babyöl verwendet, um mich vor dem Abtrocknen einzureiben. Aber das gibt´s leider nur in Plastikflaschen. So fand Olivenöl den Weg in unsere Dusche.

 

Übrigens: Für die Körperpflege muss man nicht das teuerste Öl kaufen.

allzweckwaffe natron – der deotest

Natron ist ein wahres Wundermittel. Schon auf der Verpackung bekommt man einige Tipps, wofür Natron verwendet werden kann. Ich habe gelesen, Natron sei ein guter Deo-Ersatz. Das wollte ich testen.

IMG_0012Dazu habe ich ein Päckchen Natron in ein Weck-Glas gefüllt. Nach dem Duschen habe ich mit den Fingern ein wenig Natron unter die Achseln gegeben. Und siehe da: Es funktioniert! Weder hatte ich nasse Achseln, noch verbreiteten sich unangenehme Gerüche!

Den Härtetest musste Natron bei meinem Mann bestehen. Er schwitzt leicht. Aber auch er war mit dem Ergebnis zufrieden.

Natron ist also eine sehr gute und empfehlenswerte Alternative zu Deos. Der größte Vorteil ist jedoch, dass wir uns nun kein Aluminium mehr auf die Haut schmieren, welches unter dem Verdacht steht, u.a. Brustkrebs zu verursachen.

Angeblich soll man Natron auch wunderbar zum Zähneputzen verwenden können. Das werde ich testen! Bericht folgt!