Wir haben uns schon an Weihnachten Baum-Anhänger aus Kaltporzellan gemacht. Jetzt wollten wir auch eine schöne Osterdeko gestalten. In Zeiten der Ausgangsbeschränkung eine tolle Beschäftigung mit Kindern. Und gleich an die Freundin denken, denn die freut sich über Rohlinge, die ihre Kinder dann eine zeitlang beschäftigen…

Zunächst eins vorweg: Keine Angst vorm Kochtopf! Die Herstellung des Porzellans ist wirklich denkbar einfach. Man kann eigentlich nichts falsch machen.

Ich komme gleich zur Sache, denn ich muss ja keinen langen Text schreiben, wenn die Zubereitung so fix geht.

Die Zutaten

• 1 Tasse Natron
• 1 halbe Tasse Speisestärke
• 1 halbe Tasse Wasser

Wir haben übrigens 1 große Kaffeetasse zum Abmessen benutzt. Diese Menge ergibt etwa 20 bis 25 Anhänger.

So wird’s gemacht

Alle Zutaten zusammen in einen kleinen Kochtopf geben und bei mittlerer Hitze, etwa auf Stufe 5, rühren, bis eine zähe Masse entsteht. Vergleichbar mit Kartoffelbrei.

Topf vom Herd nehmen und den Teig abkühlen lassen.

Die abgekühlte Masse wird nun geknetet und portionsweise auf einem Brett ausgerollt, etwa 0,5 cm dick. Mit einem dünnen Stock oder einem Trinkhalm ein Loch hineinstechen. Ich habe übrigens den Ausgießer einer Olivenöl-Flasche benutzt.

Tipp: Wenn der Teig etwas fest ist und beim Ausrollen rissig wird, die Portionen einfach mit nassen Händen kneten. Aber bitte wenig Wasser verwenden, Hände nur benetzen.

Nun dürfen die Teilchen zwei Tage an der Luft trocknen, dann können sie bemalt werden. Aber: Das ist kein Muss! Weiß sehen sie genauso schön aus.

Meine Tochter hat Filzstifte benutzt, ich Kalkfarbe. Wasserfarbe wollten wir nicht verwenden, weil ich Angst hatte, die Masse würde sich auflösen, wenn die Farbe zu feucht ist. Ihr könnt auch Wandfarbe verwenden.

Und hier noch ein paar Impressionen unserer Osterdeko: