Plastikarm: Butterkekse

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Es gibt viele konventionelle Produkte, die ohne oder mit wenig Plastik in der Verpackung auskommen. Ich achte vor allem darauf, dass das, was wir später essen, vorher nicht mit viel Plastik in Berührung gekommen ist. Und mal ehrlich: Wer hat schon Zeit, alles selbst zu machen?Wenn ich Zeit habe, backe ich Kekse selbst. Aber mit einem Job, zwei Kindern, Haus und Hof, hat man nunmal genug zu tun. Vor allem, wenn man plastikfrei lebt und sowieso schon vieles selbst herstellen muss. Spätzle oder Kloßteig sind halt leider nur in Plastik erhältlich. Frisch zubereiten ist also angesagt.

Deshalb habe ich mich gefreut, als mir die Kekse in der Blechdose eingefallen sind, die es früher schon bei Oma gab. Ich habe – sozusagen – einen Testkauf gemacht, um zu sehen, ob sich an der Verpackung etwas geändert hat.

Zu meiner Freude war das nicht der Fall. Dose ist Dose. Die Kekse sind nur ein kleinen „Muffinförmchen“ aus Papier. Lediglich der Verschluss besteht aus einer Art Tesafilm. Der ist außen um den Deckel gewickelt, kommt also mit dem Inhalt nicht in Berührung.

So geht es also auch. Es fällt nur ein Minifizzel Plastikmüll an und die Dosen kann man im Haushalt gut wiederverwenden. Eine davon beherbergt nun das Trockenfutter für die Katzen.

Gefunden bei:

Edeka

Rewe

12 Gedanken zu “Plastikarm: Butterkekse

  1. Das ist super! Hast Du das extra mit einem Magneten getestet?

    Als ich noch Konservendosen verwendet habe, bin ich einmal mit einem Magneten durchgegangen und habe genau geschaut, woraus sie besten. Leider waren alle Fischdosen aus Alu.

    lg
    Maria

  2. Du sagtest du würdest versuchen Produkte zu kaufen die auch vorher möglichst wenig mit Plastik in Berührung kamen. Ich arbeite auf einem Marktstand und verkaufe bio Obst und Gemüse, viel regional, saisonal. Gestern beim Arbeiten ist mir aufgefallen, dass das meiste in Plastik eingeschlagen ist. Als Kunde sieht man das nicht, da wir in der Vorbereitung alles auspacken und in unsere Körbe legen.. Ist dir das schon mal aufgefallen?
    Übrigens liebe ich deinen Blog! Weiter so :)

    1. Ja, das stimmt leider. Mir ist das auch bewusst. Aber daran ändere ich nichts. Der Käse und der Käsetheke ist ja auch in Frischhaltefolie eingewickelt. Selbst im Biomarkt. Das stört mich, aber die Betreiber sind dazu angehalten. Also versuche ich wenigstens da, wo es möglich ist, auf Plastik zu verzichten. Im Sommer kommt das Gemüse ja Gott sei Dank aus dem Familiengarten.

  3. Ich hab die Kekse auch letztens gekauft :D In meiner Lernphase für die Prüfung musste einfach was Süßes her und zum Backen hatte ich keine Zeit. Aber die sind als Alternative super. Schade, dass nicht mehr Hersteller so verpacken ;)
    Und sehr guter Tipp mit dem Magneten, Maria! Hab ich gerade an der Dose getestet, ist magnetisch :)
    Liebe Grüße!

  4. Ja das mit den Papierförmchen machen wir auch so!
    Es gibt übrigens Kloßteig zum Anrühren als Pulver in Kartons ohne Plastik in fast jedem Supermarkt ;)

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