In fast allen Drogeriemärkten findet man die Zahnpasta von Ajona. Bei dm kostet sie 1,15 Euro. Der Geschmack ist zunächst gewöhnungsbedürftig, aber nach ein paar Mal putzen sehr gut. Die Tube ist klein, man braucht aber auch nur sehr wenig. Die Tube ist aus Alu, nur der Deckel aus Plastik.
Ähnliche Zahnpasten gibt es von Weleda. Die werden in deutlich größeren Tuben zu 3,99 Euro pro Stück angeboten.
Von Ajona war ich auch begeistert als ich sie in Händen hielt. Kein Plastik und ein kleines Konzentrat (da hat mal jemand mitgedacht). Aber sie enthält Sacharin, was aus gesundheitlichen Aspekten überhaupt nicht geht. Daher übrigens auch der Geschmack, der sich ähnlich wie bei Diät-Produkten verhält, leicht beißend.
Aluverpackungen fand ich immer toll. Bis mich das Argument, das es Alzheimer auslösen kann, zum Nachdenken gebracht hat. Und nun, was verwenden, Alu oder Plastik? Ich habe noch keine Antwort für mich gefunden. Momentan steht noch die Ajona im Schrank und das homöopathieverträglich Zahngel von Lavera, das ich zum Glück nur ein paar Tage im Monat benutzen muss, da dieses Gel einen unangenehmen süßen Geschmack hat und im Mundraum kribbelt wie Ameisen.
LG Sandra
Mir gehts ähnlich, Aluminium ist gesundheitlich bedenklich und Plastik will ich ja vermeiden. Ich mach mir ja mein Zahnputzpulver selber, das nicht schlecht ist. Aber nur das Pulver ist für mich auch nicht das gelbe vom Ei. Leider hab auch ich für mich noch nicht die optimale Lösung gefunden.
Ich stelle mir auch selber meine Zahnpasta her, weil ich aus eigener Überzeugung auch nicht mehr diese Chemikalien meinem Körper zumuten möchte. Mich würde an dieser Stelle interessieren, welche Zutaten du für deine eigene Zahnpasta verwendest.
Schöne Grüße Sebastan
Hallo Sebastian,
Mein Zahnputzpulver besteht aus Heilerde, Birkenzucker, Kamillentee … (soviel weiss ich noch auswendig).
Ich habe es schon fest vorgenommen das ich das Rezept auf meinem Blog posten möchte. Ich werds nachholen wenn ich vom Urlaub zurück bin.
Zahnpasta aus: Schlämmkreide, Xylit (Birkenzucker, wirkt GEGEN Karies), Kokosöl, Back-Natron, evtl. Alkohol, Pfefferminzöl, Salbei. Mann kann auch ein natürliches Mundwasser (Nur-ein-Tropfen-oder-wie-das-heißt oder Salviathymol) darein tropfen. Alles in ein Glas oder einen Keramikspender abfüllen. Und mittlerweile bekommt man auch Bambuszahnbürsten, online oder in Bioläden, zu kaufen. Wenn es grober Xylit-Zucker ist, dann mit dem Mörser zu Pulver mahlen.
Hallo,
ich habe selbst auch Zahnpulver und Zahncreme angefertigt. Allerdings bin ich mir unsicher, ob das für die Kinder ausreicht, denn die sollten ja eine flouridhaltige Zahnpasta nutzen.
Hat da jemand eine Idee dazu?
Das mit dem Fluor ist Ansichtssache und umstritten. Ich würde, wenn sie davon überzeugt sind, für Kinder eine zahncreme kaufen.