Gutes muss nicht teuer sein: Babysöckchen

Auch bei der Kleidung für uns und die Kinder versuche ich, auf Qualität und Synthetikfreiheit zu achten. Dafür muss man häufig ein bisschen tiefer in die Tasche greifen. In diesem Fall nicht.

Wir steigen beim Baby auf Sommerbetrieb um – also von Strumpfhose auf Söckchen. und ich bin der Meinung, dass ein Kind nicht 20 Paar Socken, fünf Jacken etc. braucht. Also habe ich mich mit vier Paaren Socken eingedeckt.

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Gekauf habe ich sie bei dm – sie sind von Alana und aus reiner Schurwolle. Es gibt sie nur in zwei Farben – natur und dunkelblau. Das macht aber nichts. Pro Paar habe ich 2,50 Euro gezahlt. Das ist gut, günstig und dazu noch bio!

Meine Wickler aus Wildschweinborsten

Ok, das ist nichts für Veganer und Vegetarier. Aber ich möchte meine Lockenwickler zeigen. Die sind aus Metall und Wildschweinborsten. Plastikfrei, robust und ich habe sie seit 17 (!!!) Jahren – mindestens!

(Hinweis: Die schwarzen Kappen am Ende sind aus Gummi)

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Sprich: Sie halten und halten und halten. Ideal für alle, die feines Haar haben, wie ich. Weiterer Pluspunkt: Sie sind schnell eingedreht und müssen auch nur fünf Minuten drin bleiben.

Bezugsquelle: HSE24

Für Deko und Geschenke: Hanfkordel

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Da hab ich mal was Schönes gefunden! Plastikfrei verpackt und rein natürlich: Hanfkordel, Hanfschnur oder wie man es sonst nennen mag. Sie besteht aus – klar – 100 % Hanf, ein schnell wachsender Rohstoff, der umweltfreundlich angebaut werden kann.

Ich werde die Kordel zum Verpacken von Geschenken und zum Aufhängen von Kränzen etc. nehmen.

Anfangen: Tschüss Tupperschüssel

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Wer schon so weit ist, sich von seinem Plastiküberfluss im Haushalt zu trennen, der kann jetzt den nächsten Schritt machen. Schmeißt einfach ein paar Dinge raus!

Damit meine ich nicht, dass das Plastik weggeschmissen werden soll. Tupperware kann bei ebay verkauft werden. Von den Einnahmen können Glasdosen angeschafft werden. Unansehnliche Schüsseln werden für Katzenfutter, Biomüll, für Seife und zum Basteln verwendet und Küchengeräte (Pfannwender, Stabmixer, Kochlöffel etc.) aus Plastik wurden von meiner Nachbarin sehr gerne genommen.

Meine früheren Plastikschubladen habe ich ja schon einmal gezeigt. Ich hatte DREI davon!

 

Jetzt sieht es bei uns so aus:

Aufbewahrt wird in Blechdosen…

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…oder Glasbehältern.

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Neue Natron-Tipps: Mehr vom Alleskönner

Ich habe mich wieder mit ein paar Päckchen Natron eingedeckt. Mit im Regal standen kleine Broschüren, die viele Tipps zur Verwendung von Natron enthalten. Einige davon möchte ich auflisten:

Gerüche auf Holzbrettchen und Holzbesteck (findet sich ja vor allem in Haushalten, die auf Plastik verzichten):

Fisch- und Zwiebelgerüche verschwinden schnell von Geschirr und Händen, wenn man dem Spülwasser etwas Natron zusetzt. – Anmerkung von mir: Natürlich sind auch alle anderen Materialien damit gemeint.

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Insektenstiche (gerade zu dieser Jahreszeit ein nützlicher Tipp…):

Bei Insektenstichen oder auch Brennessel-Wunden die betroffenen Stellen mit einem Brei aus Natron und Wasser bestreichen, einwirken lassen und später kalt abspülen.

Für Gärtner: Blumentöpfe aus Ton werden wieder ansehnlich:

Kalkränder verschwinden, wenn man die Blumentöpfe für einige Stunden in ein warmes Bad mit Natron-Lösung stellt. Es gilt: 1 Teelöffel auf einen Liter Wasser.

Viele weitere Tipps gibt es hier:

 

Anfangen: Seife statt Duschgel

Eines ist klar: Die Umstellung auf ein plastikfreies Leben erfordert Mut und Geduld – UND Disziplin. Aber sie soll auch Spaß machen. Deshalb: Nicht zu viel auf einmal vornehmen und einen Schritt nach dem anderen machen.

Hier nochmal die Tipps 1-3:

  1. Getränke in Glasflaschen kaufen
  2. Zu Milch und Joghurt in Glasbehältern greifen
  3. Einkaufskorb oder Jutetaschen mitnehmen statt Plastiktüten an der Kasse nehmen

Weiter geht´s im Bad:

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Auf Duschgels und Badezusätze in Plastikflaschen verzichten! Restbestände einfach aufbrauchen, aus den Verpackungen was schönes basteln und dann auf Seife und natürliche Badezusätze umsteigen. Zum Beispiel Milch und Olivenöl – das ist toll für die Haut!

Männer können sich die Haare ruhig mit Seife waschen. Frauen mit langen Haaren müssen Ersatz fürs Shampoo finden. Da tue ich mir auch noch schwer. Ich will mir nun eine Haarseife besorgen. Spülung benutze ich nicht mehr. Mein Friseur sagt, die beschwere das Haar nur mit Silikonen. Ab und zu eine Kur reiche aus.

 

Nachgefragt: gepa-Schoki in Plastikhülle

Man kann offenbar nicht alles haben:

  • bio und Fairtrade
  • ohne Aluminium
  • ohne Plastik

Ich kaufe Fairtrade und Bio-Schokolade – Außenhülle aus Papier, um die Schoki Alufolie. Wäre eigentlich auch nicht meine erste Wahl… Aber wie macht man´s richtig? Was ist denn eine „gute“ Verpackung?

Zugegeben, ein bisschen ungeduldig hab ich schon auf die Antwort gewartet. Es hat auch ein paar Tage gedauert. Die Antwort ist aber sehr zufriedenstellend. Sie fällt zwar sehr ausführlich aus, ist aber definitiv lesenswert.

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Sehr geehrte Damen und Herren,

ich schreibe einen Blog zum Thema „Besser leben ohne Plastik“. Natürlich achte ich in allen Lebensbereichen nicht nur auf die Plastikfreiheit von Produkten, sondern auch auf gesunde und fair gehandelte Waren. Deshalb bin ich auf Ihre Produkte gestoßen – in diesem Fall Schokolade.
Und ich muss sagen, geschmacklich hat sich der Kauf gelohnt. Die Nougat-Schokolade ist wahnsinnig lecker.
Allerdings bin ich beim Auspacken erschrocken. Sie schreiben auf der Verpackung zwar, die Schokolade sei nicht in Aluminium verpackt. Mit Plastik habe ich aber nicht gerechnet. Es findet sich kein Hinweis darauf, dass die Plastikfolie kompostierbar ist.
Nun meine Frage, die ich, mitsamt Ihrer Antwort, im Blog veröffentlichen möchte: Warum nutzen Sie bei Schokolade Plastikverpackungen?

Die Antwort:

Herzlichen Dank für Ihr ehrliches Anschreiben und für das schöne Lob zu unserer Schokolade. Wir freuen uns sehr, dass Sie uns die Möglichkeit geben, zu unserer Verpackung Stellung zu beziehen.

 Ihnen rundum gute Qualität zu liefern, gehört zu unserem Selbstverständnis.

Fair, hochwertig, umweltverträglich, am liebsten Bio: Das ist unser Anspruch, dem wir bestmöglich gerecht werden wollen.

Deshalb arbeiten wir ständig daran, sowohl unsere Produkte, aber auch unsere Verpackungen zu verbessern.

Papier eignet sich nur ganz eingeschränkt als Verpackungsmaterial für Lebensmittel. Bei sämtlichen zucker- fett- oder ölhaltigen Produkten wie Kaffee, Kakao, Schokolade etc. weichen Fett und Zucker das Papier durch. Zahlreiche Testphasen belegen das.

Außerdem gibt es bei Papierverpackungen immer wieder Schlagzeilen über die Migration von unerwünschten Stoffen in das Produkt. Häufig sind dies gesundheitsgefährdende Stoffe wie Mineralölrückstände. Die Gesundheit unserer Kunden ist uns sehr wichtig, so dass wir dieses Risiko nicht bereit sind, weiter einzugehen.

Aber wir forschen ständig weiter.

Seit über einem Jahr bereits testen wir für unsere Schokoladentafeln und -riegel eine neue umweltfreundliche und produktschützende Folie. Diese besteht zu 90 bis 94 Prozent aus

nachwachsenden Rohstoffen, ist biologisch abbaubar gemäß anerkannter Normen (z. B. EN 13432). Wie vorgeschrieben sind 90 Prozent der Folie innerhalb 90 Tagen abbaubar.

Bei der Zertifizierung nach EN 13432 wird darauf geachtet, dass die zu untersuchenden Materialien sich kompostieren lassen und das Grundwasser nicht belasten. Beim nachwachsenden Rohstoff handelt es sich um FSC-/PEFC-zertifizierten Holzzellstoff (Forest Stewardship Council/Programme for the Endorsement of Forest Certification).

Zurzeit befinden wir uns in der Umstellungsphase. Unsere Flachtafeln und unsere 40g- Tafeln sind bereits in der neuen Folie erhältlich. Bis Oktober 2014 werden auch alle anderen Tafeln der GEPA umgestellt sein.

Lesen Sie mehr zur GEPA:

http://fair-plus.de/mensch-natur.html

http://www.gepa.de/service/faq.html

Wir freuen uns natürlich sehr, dass Sie unsere Schokolade in Ihrem Blog vorstellen möchten und hoffen, dass Sie diese auch weiterhin genießen werden.

Konsumsünde Plastikschwamm

IMG_1102Was habe ich mir nur dabei gedacht, wenn ich früher diese Dinger gekauft habe? Offenbar nicht viel. Zum Duschen will man etwas, das ordentlich Schaum macht – woraus es besteht spielte keine Rolle.

Beim Badschrank-Entrümpeln bin ich jetzt auf eine meiner früheren Konsumsünden gestoßen. Diese Plastikschaumschwämme werden definitiv nie wieder gekauft! Sie halten nicht lange und müssen in den Plastikmüll! Raus damit!

Was benutzen wir jetzt?

Ganz einfach: Ich habe einen Sisal-Handschuh, der auf einer Seite aus Baumwoll-Frottee besteht – der ist toll. Und ganz normale Waschlappen tun´s auch…