Ich kaufe seit längerer Zeit ausschließlich Öko-Windeln, die aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden. Vor einigen Wochen bin ich auf die Windeln von Naty gestoßen – ein tolles Produkt! Weiterlesen
kompostierbar
putzlappen für die biotonne
Leserin Angelika hat natürlich Recht. Putztücher aus Mikrofaser rauen die Oberflächen auf. Dennoch, ich besitze welche und werde diese benutzen. Allerdings putze ich damit nicht alle Flächen. Die Acrylbade- und Duschwannen darf ich damit nicht reinigen – aus eben diesem Grund. Die Oberfläche würde matt und verkratzt. Deshalb putze ich diese Dinge schon lange mit Baumwolltüchern. Aber jetzt habe ich eine Entdeckung gemacht, die ich unbedingt zeigen wollte. Weiterlesen
Muffinförmchen: Unbeschichtet und in Papier verpackt
Okay, um Muffins zu backen, braucht man nicht unbedingt Muffinförmchen. Das Blech einfetten und mit Mehl zu bestäuben geht auch. Trotzdem wollte ich erzählen, dass ich Muffinförmchen gefunden habe, die ungebleicht sind und in einer Papierverpackung ganz ohne Plastik daher kommen. Weiterlesen
Cradle to Cradle: Flip Flops aus Bioplastik
Nachdem die Zehentrenner-Latschen meines Sohnes endgültig ihren Geist aufgegeben haben, hat er neue bekommen. Weiterlesen
Reiche Ernte im Terrassengarten
Platz ist in der kleinsten Hütte! Das habe ich schon im Beitrag „Terrassengarten“ deutlich gemacht. Wer Gemüsepflanzen im Kübel heranzieht, erntet zwar nicht riesige Massen an Gemüse, aber zum Naschen mit den Kindern reicht es allemal. Weiterlesen
Nachgefragt: gepa-Schoki in Plastikhülle
Man kann offenbar nicht alles haben:
- bio und Fairtrade
- ohne Aluminium
- ohne Plastik
Ich kaufe Fairtrade und Bio-Schokolade – Außenhülle aus Papier, um die Schoki Alufolie. Wäre eigentlich auch nicht meine erste Wahl… Aber wie macht man´s richtig? Was ist denn eine „gute“ Verpackung?
Zugegeben, ein bisschen ungeduldig hab ich schon auf die Antwort gewartet. Es hat auch ein paar Tage gedauert. Die Antwort ist aber sehr zufriedenstellend. Sie fällt zwar sehr ausführlich aus, ist aber definitiv lesenswert.
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich schreibe einen Blog zum Thema „Besser leben ohne Plastik“. Natürlich achte ich in allen Lebensbereichen nicht nur auf die Plastikfreiheit von Produkten, sondern auch auf gesunde und fair gehandelte Waren. Deshalb bin ich auf Ihre Produkte gestoßen – in diesem Fall Schokolade.
Und ich muss sagen, geschmacklich hat sich der Kauf gelohnt. Die Nougat-Schokolade ist wahnsinnig lecker.
Allerdings bin ich beim Auspacken erschrocken. Sie schreiben auf der Verpackung zwar, die Schokolade sei nicht in Aluminium verpackt. Mit Plastik habe ich aber nicht gerechnet. Es findet sich kein Hinweis darauf, dass die Plastikfolie kompostierbar ist.
Nun meine Frage, die ich, mitsamt Ihrer Antwort, im Blog veröffentlichen möchte: Warum nutzen Sie bei Schokolade Plastikverpackungen?
Die Antwort:
Herzlichen Dank für Ihr ehrliches Anschreiben und für das schöne Lob zu unserer Schokolade. Wir freuen uns sehr, dass Sie uns die Möglichkeit geben, zu unserer Verpackung Stellung zu beziehen.
Ihnen rundum gute Qualität zu liefern, gehört zu unserem Selbstverständnis.
Fair, hochwertig, umweltverträglich, am liebsten Bio: Das ist unser Anspruch, dem wir bestmöglich gerecht werden wollen.
Deshalb arbeiten wir ständig daran, sowohl unsere Produkte, aber auch unsere Verpackungen zu verbessern.
Papier eignet sich nur ganz eingeschränkt als Verpackungsmaterial für Lebensmittel. Bei sämtlichen zucker- fett- oder ölhaltigen Produkten wie Kaffee, Kakao, Schokolade etc. weichen Fett und Zucker das Papier durch. Zahlreiche Testphasen belegen das.
Außerdem gibt es bei Papierverpackungen immer wieder Schlagzeilen über die Migration von unerwünschten Stoffen in das Produkt. Häufig sind dies gesundheitsgefährdende Stoffe wie Mineralölrückstände. Die Gesundheit unserer Kunden ist uns sehr wichtig, so dass wir dieses Risiko nicht bereit sind, weiter einzugehen.
Aber wir forschen ständig weiter.
Seit über einem Jahr bereits testen wir für unsere Schokoladentafeln und -riegel eine neue umweltfreundliche und produktschützende Folie. Diese besteht zu 90 bis 94 Prozent aus
nachwachsenden Rohstoffen, ist biologisch abbaubar gemäß anerkannter Normen (z. B. EN 13432). Wie vorgeschrieben sind 90 Prozent der Folie innerhalb 90 Tagen abbaubar.
Bei der Zertifizierung nach EN 13432 wird darauf geachtet, dass die zu untersuchenden Materialien sich kompostieren lassen und das Grundwasser nicht belasten. Beim nachwachsenden Rohstoff handelt es sich um FSC-/PEFC-zertifizierten Holzzellstoff (Forest Stewardship Council/Programme for the Endorsement of Forest Certification).
Zurzeit befinden wir uns in der Umstellungsphase. Unsere Flachtafeln und unsere 40g- Tafeln sind bereits in der neuen Folie erhältlich. Bis Oktober 2014 werden auch alle anderen Tafeln der GEPA umgestellt sein.
Lesen Sie mehr zur GEPA:
http://fair-plus.de/mensch-natur.html
http://www.gepa.de/service/faq.html
Wir freuen uns natürlich sehr, dass Sie unsere Schokolade in Ihrem Blog vorstellen möchten und hoffen, dass Sie diese auch weiterhin genießen werden.
Kerzen ohne Erdöl – Stearinkerzen
(Leider nur )7 % aller Kerzen auf dem Markt bestehen aus Stearin. Stearinker (zen werden aus pflanzlichen Fetten hergestellt (Kokos- und Palmöl, manche enthalten einen kleinen Teil tierischer Öle), brennen rußfrei ab, Reste dürfen in die Biotonne oder auf den Kompost. Weiterlesen
Sonnentor: Kompostierbare Verpackungen
Es ist schön zu sehen, dass sich viele Leute durch meine Nachfragen und Anregungen mehr mit dem Thema Plastik beschäftigen.
So auch die Betreiberin von „Gitti´s Naturkostladen“ in Eltmann. Brigitte Kieslinger kennt jedes Produkt in Ihrem Laden genau. Und sie hat sich nun auch mit den Verpackungen beschäftigt. Weiterlesen