Alternativen zur Zahnpasta aus der Tube gibt es. Darüber habe ich in meinem Beitrag „Schlämmkreide zum Zähneputzen“ geschrieben. Wie aber auch berichtet, schmeckt Schlämmkreide nach nichts. Und manch einer mag den frischen Mentholgeschmack vermissen. Für all jene könnte die Lösung Zahnputztabs heißen. Weiterlesen
Zähneputzen
Schlämmkreide zum Zähneputzen
Ich habe den Tipp von Prof. Dr. Gerd Liebezeit befolgt und mir Schlämmkreide (Calciumcarbonat) in der Apotheke besorgt. Damit werden von nun an die Zähne geputzt.
Schlämmkreide ist ein feines Pulver, fast wie Puderzucker. Es enthält keinerlei Zusätze und Schleifmittel.
So geht´s:
Man stippt die angefeuchtete Zahnbürste einfach in das (in unserem Fall) Glas und klopft sie leicht ab, sodass nur ein dünner Film Schlämmkreide auf der Zahnbürste zurückbleibt.
Beim Putzen entsteht kein Schaum sondern eine weiße Flüssigkeit. Man könnte die am Ende sogar runterschlucken, weshalb Calciumcarbonat auch von Kindern verwendet werden kann.
Der Geschmack:
Schlämmkreide schmeckt nach nichts, was eigentlich angenehm ist. Gewohnheitszahnpastaverwender werden den Geschmack nach Menthol vermissen. Ich finde es angenehm, gleich nach dem Zähneputzen etwas trinken oder essen zu können, ohne den Mentholgeschmack im Mund zu haben.
Das Putzgefühl:
Die Zähne sind nach dem Putzen schön glatt und fühlen sich sehr sauber an.
Der Preis:
Ich habe mir 20 g in ein Papiertütchen abfüllen lassen. Dafür habe ich 45 Cent bezahlt. Mal sehen, wie lang die Menge reicht. Da man nur wenig benötigt, gehe ich davon aus, dass wir zu zweit oder zu dritt mindestens zwei bis drei Monate damit auskommen.
Das beweist wieder, dass besser leben nicht teurer, in diesem Fall sogar günstiger ist.