Toast aus dem Gefrierfach

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Anfangs dachte ich, es wird schwierig, Toast zu ersetzen. Denn Toast war immer im Haus. Praktisch eben, wenn mal vergessen wurde, Brötchen zu kaufen. Doch bei uns ist Toastbrot schon lange ausgezogen.Schon früher, als ich noch den Plastiktoast gekauft habe, habe ich ihn eingefroren. Er konnte Scheibe für Scheibe entnommen und getoastet werden. Geht schnell, ist knusprig und immer verfügbar.

Anfangs bin ich auf Brötchen umgestiegen. Ständig frisch gekauft, auch nach ein oder zwei Tagen getoastet noch lecker. Aber man muss halt immer dran denken, beim Bäcker zu halten.

Dann ist mir das Kastenweißbrot eingefallen. Weißbrot deshalb, weil mein Sohn leider alles verweigert, was mit Körnern zu tun hat, außer er sieht es nicht. Egal. Ich kaufe also das Weißbrot, schneide es auf und friere es in der Brottüte ein. Funktioniert super und spart Plastik.

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28 Gedanken zu “Toast aus dem Gefrierfach

  1. Toast ist leider so ziemlich nacktes Kohlenhydrat. 0 Balaststoffe, wird auch durch einfrieren nicht besser und wertvoller. Wer Divertikel und Verdauungsstörungen liebt, sollte Fleißig Toast essen!

  2. Hallo Frau Schubert,
    das ist auch bei uns so eine Sache. Brot und Baguette backe ich schon seit Jahren selbst. Aber auch mein Sohn,weigert sich, das Vollkornbrot zu essen. Das selbstgebackene Toasbrot schmeckt uns, aber ihm nicht. Das gekaufte hat ja eigentlich keinen Geschmack.
    Ich werde die Tage auch mal wieder Toastbrot selbst backen.
    Liebe Grüße Marina

  3. Hallo, so mache ich das auch seit einer Weile. Funktioniert super, und auch mein Lebensgefährte („ich will aber Toast!!!“) hat sich inzwischen absolut umgestellt.
    Mein selbst gebackenes Toastbrot ist irgendwie nicht so richtig gut angekommen…

  4. Hallo!

    Wie lange hattest Du das Brot im Papier eingefroren? Ich denke es funktioniert bedingt für eine kurze Zeit, aber dann wird es austrocknen und Gefrierbrand bekommen.

    Wenn Du es allerdings nur als verbesserte Lagerung verwendest und relativ rasch verwendest, kann ich mir vorstellen, dass es mit Papier auch klappt.

    lg
    Maria

    1. Hallo,

      ich friere mein Brot auch immer in der Papiertüte ein. Monatelang. Gar kein Problem. Sonst Reste vom Essen im Schraubglas.

      LG
      Bea

  5. Auch im Brotkasten trocknet das Brot im Papierbeutel schnell aus, im Brotbeutel, wie es schon die Generationen vor uns selbstverständlich machten, bleibt es lange frisch. Vllt. geht das ja auch beim Einfrieren?!
    Grüßle Chrissi

  6. Genauso mache ich es auch :) Ich lasse mein Brot immer schon beim Bäcker schneiden, das Weißbrot dann eben etwas dicker, dann bleibt es getoastet fluffiger innen :D
    Ich finds inzwischen viel besser als richtiges Toast :)
    Liebe Grüße!

  7. Kastenweißbrot – da muss ich echt mal die Augen offen halten. Weil ich habe und liebe einen Sandwichmaker und dafür braucht es Toast. Bisher hatte ich noch keine Idee, aber nun halt ich mal die Augen offen!
    LG Zora

  8. Hallo Plastikvermeidungs-Gemneinde. Habe am Montag nach einem Zeit-Artikel beschlossen, auf Plastik zu verzichten und merke, wie schwer das ist. Wir wohnen auf dem Land. Jetzt habe ich erstmal meinen Obstkonsum umgestellt und mich für Melone und Bananen entschieden anstelle von Trauben und nektarinen. Was aber mache ich beim Klopaoier. Im Supermarkt gibt es zwar 20 Sorten, sind aber alle in Plastik eingeschweißt. Kann mir da einer nen Tipp geben? Und was ist mit Spüli, Waschpulver und Quark?

  9. Hm. An das Einfrieren im Stoff- bzw. Papiertüte hab ich mich bisher nicht rangewagt. Eben wegen der Gefahr des Austrocknens. Bisher hab ich immernoch Plastiktüten, die ich aber zig Mal benutze.

    Zur Frage von Jutta Degen-Peters nach Waschpulver: Wasche mit Kastanien und Soda. Klappt prima!
    Spüli kaufe ich maximal 1x in 2 Jahren eine 500 ml Flasche. Die fülle ich in eine Literflasche um, gebe 250 ml Wasser dazu. Dort hinein gebe ich die getrocknete Schale von 1-2 Orangen. Mit der Zeit wird das Spüli dick – fast zähflüssig – und man kann es weiter verdünnen ohne dass es seine Spülkraft verliert. Das „Endprodukt“ gebe ich in eine Flasche mit Pumpe (so was wie bei Flüssigseife). Nun kann ich sehr genau und sparsam dosieren.

  10. Seit einiger Zeit beschäftige ich mich damit ungesunde Stoffe in Kosmetik, Nahrungsmitteln und Putzmitteln zu meiden. Ich habe im Bad angefangen. Einige Fortschritte sind auch schon geschehen. Jetzt möchte ich auch Plastik meiden. In einem Buch habe ich gelesen, dass man BEDRUCKTE Papiertüten meiden sollte. In der Farbe sind oft gesundheitlich bedenkliche Stoffe. Viele sind fettlöslich. Ich nehme die Brötchen jetzt lieber sofort aus der Tüte und verwende sie als Komposttüte. Vorher habe ich sie reinen Gewissens als Aufbewahrung genutzt. Ist ja schließlich Papier. An die Farbe habe ich nicht gedacht.

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