„Hey Nadine, Du machst doch das mit dem Plastik. Ich will Dir mal was erzählen.“ Das sagte vor kurzem ein junger Mann zu mir. Natürlich werde ich seinen Namen nicht nennen. Aber seine Geschichte hat selbst mich schockiert.
Es gibt schon etliche Veröffentlichungen darüber, was Weichmacher und Bisphenole im menschlichen Körper anrichten. Darüber schreibe ich in meinen Büchern. Davon erzähle ich bei jedem Vortrag. Wie schlimm sie sich auswirken von einem Betroffenen zu hören war aber auch für mich mehr als überraschend!
Der junge Mann, nennen wir ihn Marco, erzählte mir, er und seine Freundin versuchten schon seit einiger Zeit ein Kind zu bekommen. Da es nicht klappte, ließen sich beide untersuchen. Er ging zum Spermatologen und ließ sich und seine Spermien untersuchen mit diesem erschreckenden Ergebnis:
Nur 10 Prozent seiner Spermien waren überlebensfähig!
Das bedeutet: 90 Prozent seines Spermas war quasi nutzlos. Der Spermatologe fragte ihn, ob er häufig aus Plastikflaschen trinke. Mein Bekannter war ehrlich und gab zu, dass er ausschließlich Plastik nutze.
„Trinken Sie nicht mehr aus Plastikflaschen und kommen Sie in acht Wochen wieder!“
Damit entließ ihn der Arzt. Marco hielt sich daran – und er versuchte auch sonst auf verpackte Lebensmittel zu verzichten. Nach acht Wochen wurde das Sperma erneut untersucht. Das Ergebnis war erstaunlich!
Die lebensfähigen Spermien haben sich verfünffacht!
55 Prozent seiner Spermien waren nun lebensfähig – (nur noch) 45 Prozent unbrauchbar. Er meinte nur zu mir: „Ich hätte Deine Bücher schon früher lesen sollen. Jetzt werde ich auf jeden Fall mehr darauf achten, was ich esse und trinke!“
Und ich drücke natürlich die Daumen, dass es mit dem Baby klappt!
Diese Geschichte ist wahr – nichts wurde ausgeschmückt! Unser Gespräch liegt einige Wochen zurück. Ich werde ihn mal fragen, ob es weitere Untersuchungen geben wird.
Aber schon jetzt wird doch deutlich, wie sehr uns Plastik und seine Inhaltsstoffe schaden. Wir sehen aber auch, dass wir die Belastung wieder loswerden. Es ist also nicht zu spät!
Denkt bitte daran: Wer auf Plastik verzichtet, tut nicht nur der Umwelt etwas Gutes, sondern auch sich und seiner Familie!
Hallo Nadine,
diese Geschichte macht mich sehr nachdenklich. Ich selbst beschäftige mich mehr mit dem Umweltaspekt von Plastikmüll. Doch die gesundheitlichen Schäden durch Plastik sind nicht zu unterschätzen. Gleichzeitig stimmt es mich auch positiv, dass Schäden, die durch Plastik verursacht wurden, wieder reversibel sind.
Das ist auf jeden Fall eine gute Motivation für mich weiter konsequent auf Plastik zu verzichten :-)
Liebe Nadine,
das ist ECHT schockierend!!!!! Ich finde es daher absolut unverantwortlich, wie viele Eltern ihren Kindern diese „Softdrinks“ sprich „Zuckerwasser in Plasteflaschen“ abgefüllt in die Schule für den kleinen Snack zwischendurch mitgeben……..!!!!!
Lieben Gruß
Bianca
Echt unglaublich was wir dieser „tollen Werkstoff“ alles in uns verändern kann. Und auch grad bei Kindern tut es mir mittlerweile wirklich weh, zu sehen, dass Trinkflasche, Brotdose, Kleidung… eben anscheinend alles aus/mit Kunststoff sein muss. Vor Allem diese tollen Tupperware-Trinkflaschen sind ja grade voll im Trend. Einige Arbeitskolleginnen von mir haben sich jüngst erst welche gekauft. Aber auch mich motiviert es, zu hören, dass wir durch weniger Kunststoffkonsum unseren Körper wieder „heilen“ können.
Vielen vielen Dank für deinen Beitrag!
Liebe Grüße
Julia
Ja, das ist richtig. Man muss alles auch wirklich zu Ende denken – bzw. zu uns Menschen wieder zurück denken. Denn man hat ja schon öfter gehört, dass über die Abwässer etc Fische unfruchtbar geworden sind – aber dass die Inhaltsstoffe aus dem Plastik (und ganz schlimm auch das Mikroplastik) auch bei Menschen Schaden anrichten… Ich glaube, da ist ein sehr langes Umdenken nötig!
Frau Schubert zeigt ja ganz viele Ideen auf und auch auf smarticular.net gibt es Unmengen an Ideen und Rezepten etc.
Arbeiten Sie für Smarticular, Frau schädlich?